Die Realität sollte sich mal Gedanken machen, warum so viele Menschen nichts mit ihr zu tun haben wollen

Severin Groebner

Kabarettist

Dieter-Hildebrand-Preis 2022

Wir gratulieren Severin Groebner zum Dieter-Hildebrand-Preis der Stadt München 2022


Aktuelles Programm "ÜberHaltung"

Sein neues Programm "ÜberHaltung" feierte am 20. Januar 23 Deutschlandpremiere in München.

Nehmen Sie Haltung an!
Gerne, aber welche?
Ist die Haltung gemeint von der man Schäden bekommt?
Oder die Haltung, die mit Zäunen und Futtermittel uns mit eiweißhaltiger Nahrung versorgt.
Vielleicht artgerecht, wichtiger aber zeitgerecht.
Oder die Haltung zur Welt?
Besonders schwierig, weil ja die Welt selbst so haltlos ist.

Severin Groebner, selbst Halter zahlreicher Kleinkunstpreise und
regelmäßiger Unterhaltungsbeauftragter für die Wiener Zeitung und den WDR hält inne
und verteilt Haltungsnoten und Haltungsnöte.
Genaueres weiß man nicht, Haltung kann man eben nur annehmen.

Severin Groebner, geboren in Wien, ist ein Grenzgänger zwischen Humor und Musik, Pointen und Poesie, Kabarett und Kaspar Hauser, Genie und Wahnsinn, sowie Deutschland und Österreich.

Er ist Kabarettist, Autor und Schauspieler und steht seit über 25 Jahren auf der Bühne. Otfried Fischer nannte ihn einst eine „Weltuntergangs­stimmungskanone“, was vielleicht erklärt, warum Groebner in der Finanzmetropole Frankfurt am Main lebt. Seine Programme zeichnen sich durch Experimentierlust und Vielseitigkeit aus und drehen sich um tödliche Schrebergärten, komische Begräbnisse, traurige Firmenfeiern, unterforderte Übernehmer, die Ewigkeit, Zeit&Raum, Erdbeeren und Tomaten. Bei Groebner ist also sicher für jeden etwas dabei.

Auszeichnungen

Dieter-Hildebrandt-Preis der Stadt München 2022
Österreichischer Kabarettpreis 2013
Salzburger Stier 2004
Förderpreis zum Deutschen Kleinkunstpreis 2003
Österreichischer Kabarettpreis (Förderpreis) 2001
Deutscher Kabarettpreis (Förderpreis) 2000
Grazer Kleinkunstvogel 1995

Stimmen

Severin Groebner ist auch in "ÜberHaltung" bissig und entlarvend wie eh und je.
Wiener Zeitung
Groebner spielt mit der neuen Lust am schlechten Gewissen, aber sich schuldig zu fühlen ist selten so erhellend und vergnüglich wie hier.
Münchener Abendzeitung
Zum schwarzen Humor ist eben auch Groebner zurückgekehrt, auf sehr kluge und faszinierende Art.
Süddeutsche Zeitung
Groebner bringt seinen schwarzen Humor über die Apokalypse der Menschheit schlau und lustig auf die Bühne. Seine Szenarien für die Zukunft sind überspitzt, spielen mit Vorurteilen und Ängsten. Sie sind aber – wie sein Programm schon sagt – auch irgendwie „gut möglich“. Darüber zu lachen ist deshalb an manchen Stellen gar nicht so einfach. Auch wenn Humor bestimmt der beste Wegbegleiter für die Zukunft ist.
wien.ORF.at
Severin Groebner hat sich viel angetan mit seinen Untergangsszenarien, er spiegelt Ängste, die wir nicht wirklich verstehen und benennt Zustände, die wir wirklich gut verdrängen. Wie es auch ausgeht, das Stück ist sehenswert, sehr sehenswert, nicht nur für jugendliche Klimaschützer, auch für ihre Eltern. Und Großeltern.
Die Presse (Wien)

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SchleichFernsehen (BR)
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